Beiträge von Torte

    Antw:Schwanger mit 47 - wie Familie und Freunden erklären?


    Liebe cerolin1969, orientella, mau, noemi10, spätemutti7, heeidi,


    erst einmal herzlichen Dank für Eure einfühlsamen Antworten und hilfreichen Tipps. Schön, daß ihr euch Gedankenen dazu gemacht und mir geantwortet habt. Nun bin ich mittlerweile in der 22. SSW und es wissen schon die meisten aus Familie, Freundeskreis und dem Dorf. Die Reaktionen waren unterschiedlich, meistens große Mitfreude, nur bei meiner unglücklich kinderlosen Stiefmutter Frust und Ungläubigkeit, daß man mit 47 Jahren schwanger werden kann.


    Das Schöne ist, daß die Leute das gar nicht komisch finden, daß ich schwanger bin, weil die meisten Leute glauben, daß ich erst 38 Jahre alt sei, auch die Freunde, die es eigentlich wissen müßten. Man traut mir die Schwangerschaft locker zu, da ich mich scheinbar optisch und geistig jünger gebe als ich in Wirklichkeit bin ;-).


    Ich hatte auch kurz die Absicht meine durchgängig grauen Haare rauswachsen zu lassen, aber da schaue ich wirklich wie meine Oma aus, und das will ich meinen beiden Jungs (6 Jahre und im Bauch) nicht zumuten. Also, hübsch Haare färben, die Augenfaltencreme ins Gesicht und alles ist gut :-).


    Lustigerweise erzählen die Leute auch von Frauen, die schon vor 40 Jahren mit 45 oder sogar mit 50 Jahren noch ein Kind bekommen haben, was ja zur damaligen Zeit wirklich eine Sensation war. Es ist so, wie auch schon in anderen Beiträgen geschrieben wurde, die Leute wollen sich eine Normalität selbst erklären können und werden sicher auch Ähnlichkeiten zwischen meinem kleinen Sohn und mir feststellen :-). Und die wird es ja auch geben, weil er mir jetzt sehr nahe ist und meine Mimik, Gestik, Lebensgewohnheiten vor Augen hat.


    Es ist hier nun der falsche Forumsbereich, aber trotzdem die Frage an dieser Stelle, ob es hier Frauen aus Mittelfranken oder Raum Nürnberg gibt ??


    Ganz liebe Grüße von Torte

    Hallo miteinander,


    ich bin ganz glücklich in der 7. SSW schwanger. Jetzt stellt sich langsam die Frage, wie wir die Schwangerschaft erklären wollen. Mein Mann ist der Meinung, daß wir auf alle Fälle mit ärztlicher Hilfe sagen müssen, weil uns keiner glauben würde, daß ich einfach so schwanger geworden wäre. Wir leben auf dem Dorf und wir wollen das Kind frühzeitig als erstes aufklären, ein paar sehr enge Freunde, die nicht hier wohnen, schon von der EZS erzählen, aber jetzt geht es darum, wie man ganz souverän die Rückfragen meistert. Ich habe meiner Physiotherapeutin von der Schwangerschaft erzählt und da kam ich ganz schön ins Straucheln, weil sie genau wissen wollte, wie die medizinische Hilfe ging ... Ist es glaubhaft, einfach so mit 47 schwanger zu werden, es gab ja auch schon früher ältere Schwangere, ist die Grenze aber dann eher bei 43 oder 45, oder was meint Ihr? ... Im Dorf gibt es eine Familie, die zwei Kinder mit künstlicher Befruchtung haben, das weiß jeder und es wird auch darüber geredet. Mit 47 wird man hier Oma.


    Wir stehen von Herzen zu unserem Weg mit der EZS, war eine sehr gute Sache nach dem nun über fünf Jahre dauernden langen Weg bis zur glücklichen Nachricht, uns geht es nur darum, wie wir allgemein jetzt in der Schwangerschaft damit umgehen, wenn das Kind da ist, ist es eh dann viel leichter. Ich danke für eure Tips.

    [size=10pt]Hallo,


    wir haben nächste Woche einen ersten Termin bei Frau Dr. Štuksová , wer hat Erfahrung mit der Klinik und mit der Ärztin?? Dr. Uher hat sich von Dr. Zech wohl getrennt und seine eigene Klinik in Karlsbad eröffnet, die haben nichts mehr miteinander zu tun. Dr. Uher ist auf einen Kongress 3 Wochen lang in USA; deswegen sind wir bei ihr, fühlt sich für mich aber gut an, bei einer Frau dieses Thema zu besprechen.


    Wenn man noch unsicher ist, ob man erst mal den Weg IVF mit eigenen Eizellen probieren will, bevor man sich ins Abenteuer Eizellspende stürzt, wird man da auch so parallel gut beraten? Ich bin 46 und wir haben schon ein fünf-jähriges Kind auf normalen Weg bekommen.


    Danke schon mal.[/size]

    [size=10pt]Hallo,


    wir haben nächste Woche unseren ersten Termin bezüglich Eizellspende in Karlsbad bei Frau Dr. Štuksová ( IRMG) und habe hierzu noch vorab ein paar wichtige Fragen:


    1. Wie hoch ist der Einfluß von Erbgut und Erziehung auf die charakterliche und seelische Entwicklung des Kindes? Wann hat die Eizelle eine Seele und vor allem von wem – von der Eizellspenderin oder von der austragenden Mutter?
    2. Wie geht der Mann damit um, mit einer ihm unbekannten Frau ein Kind gezeugt zu haben, das seine Frau austrägt?
    3. Dem Kind sagen, wie es entstanden ist oder nicht? Wie gut hält das Paar diese Geheimniskrämerei aus oder wird dies irgendwann vergessen? Sind bei offener Darlegung der Entstehung nicht schon spätestens in der Pubertät Konflikte vorprogrammiert, da sich ja dann eh alle Kinder von ihren Eltern unverstanden fühlen und hier eine super Erklärung auf dem Silbertablett dafür haben. Und dann eine erfolglose Suche nach der genetischen Mutter diesen Konflikt nie auflösen könnte .... wißt Ihr, was ich meine?
    4. Spürt das Kind / die/der Jugendliche in der Pubertät oder später als Erwachsener, daß es eine genetisch andere Mutter hat, auch wenn die Eltern es genauso wie das ältere leibliche Kind behandeln?


    Sorry, wenn an anderer Stelle diese Fragen schon beantwortet sind, zum Teil sind ja die Beiträge schon sehr alt .... gerne könnt ihr auch verlinken.
    Lieben Dank an alle, die Zeit zum Antworten finden.[/size]