Beiträge von silke69

    Antw:An alle Schwangeren!! Was habt ihr zwischen TF und SST gespürt?


    Hallo honey, ich war in brünn bei reprogenesis, wir waren dort auch sehr zufrieden. Die Spenderin muss bildhübsch gewesen sein, jedenfalls ist unsere Prinzessin ein richtig schönes Baby....


    Es war der vierte ezs-Versuch, allerdings waren neben dem schlechten spermiogramm offenbar Myome das Hauptproblem, denn der erste frischversuch nach der Entfernung der Myome hat zur Schwangerschaft geführt. Im Ultraschall sahen die Myome nicht so schlimm aus, erst ein mrt hat alle 18 Myome gezeigt, die dann bei einer bauchoperation entfernt wurden.. Vorher hatte ich zwei bauchhöhlenschwangerschaften, einmal aus der ersten ezs, einmal zuvor noch mit eigener icsis. Hinzu kamen zuvor mehrere biochemische Schwangerschaften mit eigenen und gespendeten Eizellen. All das offenbar aufgrund der Myome als einnistungshindernis. Daher glaube ich heute auch, dass bei uns die immunologie doch nicht entscheidend war - auch wenn ich sicherheitshalber im erfolgsversuch auch dafür Medikamente genommen habe.


    Da ich mehrfach zumindest kurz schwanger war, habe ich ein gutes Gespür entwickelt, wann es geklappt hat. Beim erfolgsversuch jetzt hatte ich aber zum Beispiel keine geruchsempfindlichkeit. Die war bei der zweiten bauchhöhlenschwangerschaft dagegen extrem. Es unterscheidet sich also bei ähnlichen hcg werten trotzdem jedesmal, welche Anzeichen dominieren.


    Ach ja, was ich oben noch vergessen habe: ab Tag 2 oder 3 nach transfer hatte ich einen komischen sauren Geschmack im Mund, der erst nach Monaten schwächer geworden ist. Das ist bei mir auch ein typisches positives Anzeichen.


    Ich wünsche dir alles gute für deinen nächsten Versuch...in welche Klinik willst du gehen?


    Ich wünsche dir viel Glück

    Antw:An alle Schwangeren!! Was habt ihr zwischen TF und SST gespürt?


    Hallo Ihr Lieben,


    da ich diesen Ordner während meiner zahlreichen Warteschleifen mehr als einmal gelesen habe, möchte ich nun mit einiger Verspätung berichten, wie sich der erfolgreiche Versuch bei mir angefühlt hat. Unsere Maus ist bereits im Mai gesund und munter auf die Welt gekommen - aber ich bin früher nicht dazu gekommen, hier zu schreiben.


    Ich hatte vormittags den Transfer von zwei Blastozysten und schon am frühen Abend habe ich im Unterleib ein Zwicken und Zwacken gespürt. Ein Stechen oder eine Art Druck in der Gebärmutter ist auch in den nächsten Tagen immer mal wieder zu spüren gewesen - anders als bei den negativen Versuchen. An TF+2 kam starker wässriger Ausfluss dazu. Den habe ich sonst immer zum Zyklusende, so früh hat er aber offensichtlich etwas Gutes bedeutet (auch wenn ich an diesem Tag wegen des Ausflusses schon wieder alle Hoffnung verloren hatte). Genau eine Woche nach Transfer hatte ich dann für einige Minuten solche starken Unterleibsschmerzen, dass mir die Tränen in die Augen geschossen sind. Ich war überzeugt, dass das ein Abstoßungsschmerz sein musste. Doch da habe ich mich zum Glück gründlich geirrt...
    Übrigens hatte ich auch in den folgenden Wochen immer wieder starkes menstruationsartiges Ziehen, das aber offenbar ein positives Zeichen des Körpers gewesen ist.


    Was diesmal anders war? Ich hatte erstmals vor dem Transfer eine Downregulierung (mit Diphereline). außerdem habe ich statt Privigen-Infusionen diesmal zur Einnistungsunterstützung in den ersten zwei Wochen ab dem Transfertag insgesamt fünf Spritzen Granozyte G-CSF gespritzt und als Cortisonmedikament bis zum Herzschlag Dexamethason statt Prednisolon genommen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es einfach der richtige Embryo war und die Schleimhaut gut auf den Transfer vorbereitet war.

    Ach ja, und noch eine Info: Ich habe Heparin gespritzt, aber wegen Blutungen bereits in der achten Woche abgesetzt. Das war nicht gut, denn kurz drauf habe ich eine Thrombose im Unterschenkel bekommen. Ich kann nur raten, Heparin mindestens so lange zu spritzen, wie Östrogen und Progesteron substiutiert wird, also bis zur 12. oder 14. Woche. Ich hatte eine ziemlich hohe Dosis von beidem, mich dazu wegen der Blutungen fast nur auf dem Sofa aufgehalten - und das zusammen war ohne Heparin offenbar keine gute Kombination.


    Ich wünsche allen, die in der Warteschleife stecken, ganz bald einen positiven Schwangerschaftstest und dass Ihr auch alle ein solch süßes Engelchen bekommt, wie wir es seit Mitte Mai im Arm halten dürfen. Sie ist ganz wunderbar und ich bin sehr froh, dass wir trotz der vielen Rückschläge in den vergangenen Jahren nicht aufgegeben haben...

    Antw:Kryo-Transfer trotz bereits erfolgtem Eisprung unter Progynova?


    Hallo puffin, das mit der nicht mehr wachsenden Schleimhaut passt, du bist in der zweiten zyklushälfte und wirst in 8 bis 10 Tagen die Mens bekommen.
    Du hattest also trotz diphereline oder decapeptyl Depot spritzen die Bildung von Follikeln? Das ist erstaunlich. Umso mehr muss bei dir genau geguckt werden, wie du vorbereitet wirst. Vielleicht hilft zusätzlich zur depotspritze in der zweiten zyklushälfte des vorzyklus die Gabe von orgalutran ab transferzyklusbeginn für fünf bis sieben Tage. Parallel dazu mit Östrogen starten und wenn die Schleimhaut gut aussieht mit Progesteron starten. Aber das ist nur meine Laienidee, da solltest du besser zwei oder drei Meinungen von Medizinern einholen.


    Drücke dir die Daumen.
    Grüße silke

    Antw:Kryo-Transfer trotz bereits erfolgtem Eisprung unter Progynova?


    Hallo puffin,


    Ich hatte immer einen Eisprung. Weder das kaufmaaschema hat bei mir funktioniert, noch versuche, die den Eisprung mit orgalutran timen sollten. Das ist mir erstmals in einem frischversuch passiert,, was ziemlich doof war. Denn der Arzt wollte trotzdem transferieren. Dann habe ich aber am pubktionstag der Spenderin,drei Tage nach meinem Eisprung, eine Blutung bekommen und abgebrochen. Die blastos wurden eingefroren. Um die kryos abzuholen, habe ich dann in mehreren Varianten versucht, den Eisprung zu unterdrücken, hat aber nicht geklappt, entweder weil ich einen Eisprung hatte oder meine Schleimhaut ist nicht ordentlich abgeblutet, wenn ich schon vor dem dritten zyklustagmit Östrogen angefangen habe. Letztlich hab ich es dann im natürlichen Zyklus versucht, das endete aber negativ.
    Dann haben wir einen neuen Anlauf bei einem anderen Arzt gemacht. Da habe ich im vorzyklus diphereline spritze zur downregulatin bekommen, die Blutung in Ruhe abwarten können, ab Tag drei oder vier mit progynova angefangen und morgens vier Stunden vor der Punktion der Spenderin utrogest genommen. Das hat super funktioniert, bin jetzt in der 32. Woche.
    Eigentlich wollte ich nie so downreguliert werden, und habe mich vorher mit Händen und Füßen gewehrt, auf diese Weise in die Wechseljahre versetzt zu werden, aus Angst mit 46 nie mehr rauszukommen. Aber es war bei mir die einzige Lösung und der richtige Weg.
    Wenn du einen Eisprung hast, produziert dein Körper ab diesem Tag Progesteron und die Schleimhaut wandelt sich um. Fünf Tage drauf passt es dann für den Transfer, sicherlich auch noch sechs Tage drauf. Später ist die Schleimhaut oft nicht mehr rezeptiv. Ich habe damals irgendwo im Internet eine Studie dazu gefunden und entschieden, nicht ideal laufende versuche immer lieber abzubrechen, als den Transfer zum falschen Zeitpunkt zu machen.


    Hoffe, meine Erfahrungen helfen dir bei der Entscheidung.
    Alles liebe silke

    Antw:Kryo-Transfer trotz bereits erfolgtem Eisprung unter Progynova?


    Hallo puffin,


    Ich hatte auch vorzeitigen Eisprung und mich damals entschieden, den Transfer zu verschieben. War bei kryo zum Glück ja kein Problem. Ich hatte zuviel sorge, dass das Timing dann nicht mehr passt und die Schleimhaut nicht mehr rezeptiv ist.
    Gab es bei euch nicht die Möglichkeit, den Transfer vorzuziehen auf Tag 5 oder spätestens 6 nach dem Eisprung?


    Liebe grüsse

    Antw:Progesteron gefallen 11+0


    Da ich mich immer freue, wenn die Fragenden berichten, wie es schließlich ausgegangen ist, will ich hier auch ein kleines Update liefern.


    Eine Woche nach meiner Anfrage hier war das Progesteron an 12+0 wieder auf 38 ng/ml gestiegen (die Einheit ist wichtig, manche Labors messen anders). Zu diesem Zeitpunkt sollte ich Progesteron laut Klinik komplett absetzen. Ich habe aber zuerst nur Prolutex abgesetzt, drei Tage drauf die erste Crinone und drei Tage drauf die zweite. Vor dem letzten Crinone-Tag, also bei 12+5 lag der Wert bei 48.


    Leider habe ich drei Tage später Schmierblutungen bekommen und dann einfach auf eigene Faust wieder mit zwei Utrogest täglich angefangen. Ob es nötig war, weiß ich nicht. Aber es war Wochenende und ich wollte was tun. Montag lag der Wert dann bei 41 - wie er ohne Utrogest gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Zur Sicherheit habe ich dann die beiden Utrogest noch bis 15+0 genommen, da lag der Wert bei 46 (mit Utrogest), und dann abgesetzt. Ohne weitere Probleme. Nochmal kontrolliert habe ich danach nicht, weil in der 16. Woche die Plazenta einfach arbeiten muss, sonst läuft es nicht.


    Meine Erfahrungen zeigen also, dass es beim Progesteron trotz gleichbleibender Medikation auch mal wieder abwärts gehen kann - anders als es überall in den Lehrbüchern steht. Das Labor war immer dasselbe und die Tageszeit der Blutentnahme auch, daran kann es also nicht gelegen haben.
    Das E2 hatte bei mir übrigens nie einen Rückgang, es gab nur mal Plateauphasen, als der Wert nur minimal gewachsen ist, anders als beim Progesteron.


    Es ist nach meiner Erfahrung also ein wichtiger Tipp, vor dem Absetzen der Medikamente doch nochmal Progesteron zu kontrollieren. Wenn ich unwissentlich schon bei einem Wert 32 abgesetzt hätte (manche Kliniken wollen das ja schon Anfang der 12. Woche), hätte es sicher Probleme gegeben. Ich will gar nicht wissen, wie mies der Wert ohne Prolutex und zwei Crinone täglich zu diesem Zeitpunkt ausgesehen hätte...


    Jetzt bin ich in der 22. Woche und Baby und Plazenta haben sich völlig normal entwickelt.

    Antw:Progesteron gefallen 11+0


    Hallo Dr. k,
    Vielen Dank, dass sie mir zur Seite stehen.


    Meine Sorge ist, ob ich angesichts des gefallenen progesteronwerts überhaupt in der kommenden Woche das Progesteron absetzen kann. Nicht, dass die Plazenta nicht richtig arbeitet und die Schwangerschaft nicht gehalten wird.
    Sollte ich vor dem absetzen den Wert nochmal kontrollieren?


    Silke

    Antw:Progesteron gefallen 11+0


    Ich nehme 2 crinone und 1 Prolutex 25 täglich. wir hatten vergangene Woche schon einen Dialog, in dem es um den richtigen Zeitpunkt für das absetzen ging, vielleicht erinnern sie sich...


    Das e2 hat sich im Vergleich zu vergangener Woche auch kaum geändert, liegt bei ca 1600. zuvor war es ebenfalls stetig gestiegen. Bei progynova habe ich bereits mit dem ausschleichen begonnen und nehme nun noch zwei täglich.


    Ich habe große Sorge, dass die Plazenta nicht arbeitet oder das Kind nicht mehr wächst. Diesen Montag war ich beim Ultraschall, da war noch alles gut, allerdings das Kind zwei Tage zu klein.


    Viele Grüße
    Silke

    Hallo Dr. K,
    Bevor ich das Progesteron absetze, habe ich heute 11+0 nochmal Progesteron und e2 bestimmen lassen. Es war ein Schock. Progesteron ist auf 32 gefallen, vor genau einer Woche war der Wert bei 42 und ist vorher kontinuierlich gestiegen. Muss ich mich auf eine Fehlgeburt einstellen? Oder können solche Schwankungen vorkommen?
    Blutabnahme war stets zur gleichen Tageszeit, die Medikation unverändert.


    Viele Grüße
    silke

    Antw:Reduktion Crinone und Prolutex


    Hallo Dr. k, danke für die rasche Antwort.
    Soll ich beide crinone auf einmal absetzen, oder ist es fürs ausschleichen auch möglich, erst von 2 crinone täglich auf 1 zu gehen und dann zu stoppen?


    Und wie sollte der progesteronwert dann nach dem absetzen mindestens sein?


    Viele Grüße
    Silke

    Guten Tag,


    Ich bin heute 10+4 und nehme derzeit täglich 2 crinone + 1 Prolutex 25. Die Dosis ist seit einer Blutung so hoch.
    Jetzt weiß ich nicht, wann und wie ich das am besten ausschleichen soll.
    Wie würden Sie vorgehen??


    Vielen Dank im Voraus!
    Silke

    Liebe Mädels,


    ich stecke gerade im dritten Anlauf für einen Kryotransfer und bin schon wieder mit den Nerven runter.


    Mein Problem ist, dass offenbar die alte Schleimhaut nicht richtig abblutet. Ich habe in der Nacht zum Freitag meine Menstruation bekommen, die sich zunächst auch ganz normal angelassen hat . Damit war gestern, Freitag, der 1. Zyklustag. Ab 1. ZT sollte ich Progynova 1-1-2 nehmen. Schon nach den ersten beiden Tabletten hat die Blutung nachgelassen und inzwischen nahezu aufgehört. Für eine normale Menstruation war dies viel zu wenig und zu kurz, zumal meine Schleimhaut im Vorzyklus auf 1 cm aufgebaut war.


    Kann es sein, dass die Östrogene die Abblutung unterdrücken? Hatte das jemand von Euch auch schon mal?


    Bei den ersten beiden Anläufen kam jeweils ein vorzeitiger eigener Eisprung dazwischen und es war das totale Chaos. Also mussten wir jeweils den Transferzyklus abbrechen. Jetzt soll mit Progynova plus Orgalutran ab 1. ZT die eigene Follikelreifung unterdrückt werden.


    Es wäre schön, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten könntet? Habt Ihr auch ab 1. ZT Progynova o.ä. bekommen und wie hat sich Eure Menstruation verhalten?


    Vielen vielen Dank vorab für Eure Antworten.


    Silke

    Antw:Myome


    Hallo ezs,


    bei mir liegen die Myome wohl alle in der Gebärmutterwand. Operiert werden soll in jedem Fall von außen, also ohne dass die GMS direkt betroffen ist.


    Allerdings ist natürlich klar, dass es bei der OP in der Gebärmutterwand Vernarbungen gibt, was natürlich nachteilig ist und sich auf auf die darunterliegende Schleimhaus auswirken. Daher treibt mich ja die Frage so sehr um, welche Methode die richtige ist, sprich mit der die Myome ganz sicher komplett entfernt werden können, die Auswirkungen auf die GMS am kleinsten und die Gefahr ruptierender Narben in der Schwangerschaft am geringsten. Der Gedanke an die OP graust mich sehr, doch ich hoffe nach den vielen nicht anders erklärbaren Katastrophenversuchen, dass die Entfernung der Myome des Rätsels Lösung sein könnte.


    Morgen habe ich einen Termin in dem Krankenhaus, das auf Laparoskopie setzt. Mal schauen, was sie dort erzählen und was mein Bauchgefühl sagt.


    LG Silke

    Antw:Myome


    Hallo Ihr beiden,


    ursprünglich hieß es bei mir auch, dass die Myome nicht entfernt werden sollen. Doch nach zwei Bauchhöhlenschwangerschaften und mindestens drei biochemischen Schwangerschaften gibt es jetzt die These, dass die Myome die Ursache dafür sein könnten. Zu einen, weil sie Kontraktionen verursachen und dadurch die Embryonen aus der Gebärmutter in die Bauchhöhle gepresst haben könnten. Zum anderen, weil sie indirekt Druck auf die Schleimhaut ausüben und die Einnistung stören könnten.


    Das Interessante ist nämlich, dass sich die Embryonen, die sich in der Bauchhöhle eingenistet haben, immer gut entwickelt haben (hcg-Anstieg beim letzten Mal fast normal) bis sie entfernt werden mussten. Während die, die sich in der Gebärmutter einnisten, ganz schnell wieder abgehen. An der Embryonenqualität kann es ja bei EZS eher nicht liegen, dass das immer und immer wieder passiert.


    Dumm ist jetzt nur, dass ich mir nach den ganzen Katastrophen eine Zweitmeinung zum Thema Myome einholen wollte (in der Hoffnung, er sagt wie alle Kollegen, sie können bleiben und stören nicht). Nach MRT-Aufnahmen, die selbst für mich Laien übel aussahen, rät er mir unbedingt zur OP. Er würde sie machen, aber mit Bauchschnitt und nennt dafür gute Argumente.


    Daraufhin war ich nochmal im Kiwu hier und die raten nun auch zur OP, aber in einer anderen Klinik und laparoskopisch - ebenfalls mit guten Argumenten. Und ich drehe jetzt fast durch, weil ich mit der Entscheidung hoffnungslos überfordert bin und Angst davor habe, dabei einen Fehler zu machen, der das Aus für meinen Kinderwunsch bedeuten könnte. Außerdem drängt die Zeit, ich bin nach den ganzen Rückschlägen inzwischen schon 44 und habe zudem nicht die Kraft, noch eine dritte oder vierte Meinung einzuholen.


    Liebe Grüße
    Silke

    Hallo,


    hatte eine von Euch eine Operation zur Entfernung von Myomen? Falls ja, wie wurde die OP gemacht (laparoskopisch oder Bauchschnitt) und wie waren Eure Erfahrungen?
    Gab es bei einer anschließenden Schwangerschaft irgendwelche Probleme? Und wie lange musstet Ihr mit einem neuen Versuch nach dem Eingriff warten?


    Ich stehe vor der Entscheidung, mir die Myome entfernen zu lassen (sind laut MRT insgesamt neun, im Ultraschall waren vorher nur drei zu sehen), aber jeder meiner Ärzte rät mir zu einer anderen Klinik bzw. OP-Technik und ich bin völlig überfordert, zu entscheiden, wer nun recht hat.
    Hoffentlich kann mir hier jemand einen Rat geben.


    Viele Grüße
    Silke

    Hallo,


    Reprogenesis möchte vor einer EZS genauere Spermienuntersuchungen bei meinem Mann machen: DNA-Fragmentierungsuntersuchung und Spermien-Chromatin-Test. In allen anderen Kliniken hieß es immer, die Spermienqualität sei für eine EZS-Behandlung mit Icsi-Befruchtung ausreichend (einige wollten auch Picsi machen). Mein Mann hat wenig normal geformte (ca. 5 Prozent) und ebenso wenige normal bewegliche Spermien. Jetzt bin ich unsicher, ob das ein sinnvoller Vorschlag ist, oder vielleicht auch nur Geldmacherei.


    Habt Ihr Erfahrungen mit den Untersuchungen? Kann man sie auch in Deutschland machen, falls ja wo und zu welchem Preis? War bei irgendwem das Ergebnis so schlecht, dass danach nur noch EMS in Frage gekommen ist?


    Bisher hatten wir immer recht hohe Befruchtungsraten und recht gute Embryonenqualitäten (mit eigenen EZ).


    Viele Grüße
    Silke

    Hallo,


    gerade ist mein Versuch negativ zu Ende gegangen - trotz starker Schwangerschaftssymptome wie Geruchsempflindlichkeit, Brustspannen etc. Für mich war es ein Schock, als beim Test bei TF+13 ein hcg von nur 5 herauskam, zwei Tage später 0 und gestern hat dann auch die Blutung eingesetzt. Denn ich fühlte mich vorher tagelang total schwanger.
    Allerdings hatte ich noch ein Phänomen, das ich vorher in keinem Versuch hatte: ein starkes Wärmegefühl im Unterleib, so als hätte ich zwischen Taille und Oberschenkeln Fieber. Zuletzt zog es auch bis in den Rücken und Brustbereich. Ich dachte, das kommt von guter Durchblutung, aber inzwischen fürchte ich, dass mein Körper den Embryo mit dem "Fieber" bekämpft haben könnte. Das Gefühl war so stark, dass ich im Auto immer geschaut habe, ob versehentlich die Sitzheizung an ist. Es war aber nicht so wie andere schon beschrieben haben, es waren keine Hitzewallungen, keine Schweißattacken, sondern lediglich das Glühen im Unterleib. Erstaunlicherweise hält es ganz leicht noch immer an, obwohl es bereits blutet.
    Hat jemand was ähnliches erlebt? Und wie ist der Versuch dann ausgegangen?


    Silke

    Re: Tipps vor Transfer...


    Hallo Juma und Steffistar,


    wahnsinnig gut kenne ich mich damit nicht aus, weiß aber dass Himbeerblättertee in der ersten Zyklushälfte getrunken werden soll, um den Schleimhautaufbau zu unterstützen. Ab Eisprung dann Frauenmanteltee zur Unterstützung der Einnistung.


    Wie stark oder schwach er aufgebrüht werden muss, habe ich nach Gefühl entschieden. Manchmal hatte ich beim Himbeerblättertee das Gefühl, die Schleimhaut baut sich tatsächlich besser auf, in anderen Versuchen nicht. Ich habe immer abends ein bis zwei Tassen Himbeerblättertee getrunken und ín der zweiten Zyklushälfte dann eine Tasse Frauenmanteltee. Ich dachte immer, schaden kanns hoffentlich nicht. Geholfen hat es bisher bei mir aber leider auch noch nicht.


    Euch viele Glück bei Euren Versuchen.
    Silke